The white cube inside the white cube,
which is not a white cube
Ein Wortspiel in Anspielung des Essays
Inside the white cube -
The Ideologie of the Gallery Space
von Brian O'Doherty (1976).
Die Arbeit reflektiert augenzwinkernd meine Beschäftigung mit dem dem Thema der Austellungssituation und ihre Rezeption durch den Besucher.
In meinem Arbeitsraum einer kleinen Garagenraum, der ursprünglich unverputzte gemauert Wände hatte, habe ich einen weißen Raum installiert.
Die fünf quadratische Flächen des Raumes, Boden, Decke und 3 Wände bilden das Negativ eines Würfels. Die Seitenlänge beträgt ca. 230 cm. Die Oberflächen beidenr Seitenwände und den Boden habe ich verputzt und anschließend mit Gips gespachtelt und glatt geschliffen. Die hintere und die Deckenfläche habe ich temporär installiert und genauso behandelt wie die anderen Oberflächen. So entstand in der Garage eine Innenraum mit fün gleichgroßen quadratischen Flächen.
Aus Holzlatten habe ich einen Würfel gebaut und ihn auf allen sechs Seiten mit einem weißen transparenten Stoff bespannt. Der Würfel war die räumlich gewordene leere Leinwand.
Situation 1
Der Würfel steht in dem Innenraum. Der Würfel war geringfügig kleiner, so daß er genau in den Innenraum paßte. Es verblieb nur ein schmaller Zwischenraum, so schmall das kein Besucher den Raum betreten konnte, oder den Würfel umrunden.
Situation 2
Vor der Garage ist das Positiv, ein weißer Würfel aus Vierkantleisten mit bespannten Stoff, plaziert. Die Besucher können den leeren Raum betreten.
White cube
- Idee und Konzept
- Bilder
